Garmisch-Partenkirchen – Von Natur aus g'sund.
Ein Kurort zum Wohlfühlen
Dass manche Orte einem schlicht und einfach guttun, merkt man ganz schnell selbst. Plötzlich atmet man ein bisschen freier, fühlt sich leichter und spürt ein Quäntchen mehr Energie als sonst.
Von dieser Wirkung wussten bereits die alten Römer – heute ist sie von der Wissenschaft bewiesen. Als Heilklimatischer Kurort vereint Garmisch-Partenkirchen eine besonders hohe Anzahl an Faktoren, die es leicht machen, sich hier mit Haut und Haaren wohlzufühlen. Allergen-Armut, wenig Nebel, kaum schwüle, dafür besonders viele Sonnentage – all diese Eigenschaften machen die bayerische Bergregion zum perfekten Ruhepol. Um Ballast abzuwerfen, loszulassen und Körper und Geist in Einklang zu bringen.,
Zurück zu den Wurzeln unserer Kur-Tradition
Angefangen hat alles mit den jod- und schwefelhaltigen Quellen im Kainzenbad. In den 1890er bis 1930er Jahren entstand die erste Kuranstalt und es fanden sich die ersten „hochgestellten Fremden“ für 4 bis 8 Kurwochen ein. Den „Sommerfrischlern“ folgten die ersten Skigäste, die schon damals neben den sportlichen Freuden die positive Wirkung der gesunden Luft und der Höhenlage zu schätzen wussten.
Was damals die Menschen schon spürten, ist heute längst wissenschaftlich nachgewiesen und wird kontinuierlich kontrolliert: das besondere Heilklima in Garmisch-Partenkirchen. Hier lassen sich schonende Faktoren und stimulierende Reize so dosieren, dass die individuelle Gesundheit gefördert wird. Belastende Faktoren sind weitestgehend ausgeschlossen. Ständige medizinische und meteorologische Kontrollen bürgen für Luftqualität und therapeutische Wirkung.
Heilklimatischer Kurort der Premium Class
Die jod- und schwefelhaltigen Quellen im Kainzenbad machten den Anfang – danach ging mit dem Bau der ersten Kuranstalt alles ganz schnell: Garmisch-Partenkirchen wurde zum beliebten Reiseziel für Sommerfrischler und erholungssuchende Skifahrer. Damals wie heute schätzen die Gäste die gesunde Luft und die Höhenlage des Ortes – und wir tun viel dafür, um das besondere Heilklima unserer schönen Region zu erhalten.
Regelmäßige Feinstaubmessungen, gezielte Ortsplanung, Forstprogramme und vorrangiger Einsatz heimischer Produkte: Das alles ist für uns Ehrensache. Deswegen verwundert es auch nicht, dass Garmisch-Partenkirchen 2016 bereits zum dritten Mal als Heilklimatischer Kurort mit dem Prädikat „Premium Class“ zertifiziert wurde – ein Gütesiegel, das bislang nur 16 Kurorte ihr Eigen nennen dürfen. Wir kümmern uns um unseren Ort – damit du dich hier bestmöglich um dein Wohlbefinden kümmern kannst.
Heilklima - Kann So viel mehr... WusStet Ihr schon?
Es muss nicht immer die kalte Dusche sein!
Nein, die kühle Bergluft, der Wind oder der glasklare Bergbach reichen schon aus, um ein Thermoregulationstraining (auch Abhärtung genannt) durchzuführen. So stellen Bergluft, Wind oder der kalte Bergbach therapeutisch nutzbare Kältereize dar, welche die körpereigene Wärmeregulation anregen. Dadurch wird der Stoffwechsel aktiviert und das Immunsystem trainiert. Also raus an die frische Luft, Jacke aus, den Wind spüren und die Hände und Füße im Bach baden. Oder ihr macht es euch noch einfacher und besucht unsere tollen Kneipp-Anlagen rund um Garmisch-Partenkirchen. Das kann helfen bei: Wetterfühligkeit, Nervosität, Schwindelgefühl, Müdigkeit und Schlaflosigkeit, kalten Händen und Füßen.
Nur 10% des Bedarfs an Vitamin D kann über die Nahrung aufgenommen werden!
Der Rest muss über die Haut synthetisiert werden und das funktioniert im Heilklima besonders gut. Die Anzahl der Sonnenstunden ist im Hochgebirge bis zu dreimal höher als in anderen Klimaregionen. Die natürliche Höheneinstrahlung durch die Sonne ist reich an UVB-Strahlung und fördert damit die Vitamin D3 Synthese. Probiert doch mal unsere bequeme Sonnenliegen im Wankgebiet aus und genießt ganz nebenbei die grandiose Aussicht! Gut ist das für jeden von uns, aber helfen kann das besonders bei Schuppenflechte, Neurodermitis, Osteoporose und saisonalen Depressionen.
Die Sonnenbrille darf auch mal zu Hause bleiben!
Ein täglicher Spaziergang reduziert die Beschwerden der saisonalen Depression. Und das Auge spielt hier eine große Rolle, denn die antidepressive Wirkung wird ausschließlich über die Augen erreicht. Bei dieser sogenannten Lichttherapie wird die hohe Lichtintensität mit Bewegung kombiniert. Im Hochgebirge treffen wir auf bis zu 100.000 Lux, im Vergleich dazu haben Lichtlampen nur eine Leistung von durchschnittlich 10.000 Lux. Das kann helfen bei Verstimmungen, saisonalen Depressionen, Jet-lag, Schichtarbeit und Schlafstörungen
In den Bergen schnauft man tiefer ein!
Die Luft in den Bergen ist trocken, kühl und der Luftdruck ist relativ niedrig. Das führt dazu, dass wir ganz automatisch tiefer einatmen. Zudem haben in unserem kühlen und trockenem Klima pollenbildende Pflanzen wesentlich kürzere Pollenflugperioden als in anderen Klimazonen. Ab einer Höhe von 1500m, z.B. auf dem Wank, haben Pollen, Hausstaubmilben und Schimmelpilze überhaupt keine Überlebenschance mehr. Endlich befreit Durchschnaufen! Besucht den Atemwegslehrpfad am Fuße des Wanks, gleich neben den St. Anton Anlagen und übt dort Eure Lungen! Helfen kann das natürlich jedem, aber besonders Allergikern und Lungengeschwächten tut die direkte und indirekte Entlastung des Immunsystems kombiniert mit einem Atemtraining besonders gut.