Richard-Strauss-Tage
Richard Strauss war mehr als 40 Jahre lang in Garmisch-Partenkirchen zu Hause. Sein „Landhaus“, das er im Mai 1908 hier bezog, wurde zum willkommenen Refugium zwischen internationalen Verpflichtungen und Konzertreisen. Als eine der führenden Künstlerpersönlichkeiten
seiner Zeit war Strauss in den bedeutenden Musikmetropolen wie Berlin, München und Wien tätig.
„Daheim“ war er jedoch in Garmisch, wo er vorwiegend die Frühlings- und Sommermonate verbrachte, das Leben mit seiner Familie genoss und Ruhe zum Komponieren fand. Das erste Werk, das Strauss in Garmisch vollendete, war die Oper „Elektra“.
Von da an entstanden die meisten seiner Kompositionen in seinem „Landhaus“ in
der Zoeppritzstraße, mit Ausnahme einiger Spätwerke, die er während seines Aufenthaltes in der Schweiz schrieb.
Die Richard-Strauss-Tage finden vom 27. - 31. Juli 2022 in Garmisch-Partenkirchen unter Corona-Bedingungen statt. Der Fokus des viertägigen Programms liegt auf dem Frühwerk des Komponisten, geplant sind sogar einige Uraufführungen.
Weitere Informationen finden sich unter www.richard-strauss-tage.de

Erfolgsprinzip:
Verschiedene Richard-Strauss-Uraufführungen stehen auf dem Programm und bei jeder Veranstaltung steht die Musik von Strauss im Mittelpunkt. Weltstars wie die Wagner-Sängerin Petra Lang, die bei den Bayreuther Festspielen im Sommer 2022 die Ortrud singen wird, oder der junge lyrische Tenor, Julian Prégardien, werden ebenso erwartet wie das herausragende Orchester Camerata Salzburg und die Cellistin Raphaela Gromes mit dem Pianisten Julian Riem, die 2020 mit dem OPUS KLASSIK Preis ausgezeichnet wurden. Die großartige Berglandschaft, die schon Strauss zu seinen zeitlosen Tonschöpfungen inspirierte, bietet wieder die einzigartige alpine Kulisse für vier Tage konzentrierte Musik.